Am Sonntag den 19.07.2021 wurden wir kurzfristig vom DLRG Stockstadt angefragt, ob wir beim Transport von gespendeten Hilfsgütern helfen können.
Mit dem Gerätewagen Nachschub und 3 Mitgliedern der Feuerwehr Biebesheim konnten wir der Hilfe schnell zusagen.
Danke für die gute Zusammenarbeit, nur gemeinsam sind wir Stark.
Siehe Pressemeldung DLRG Stockstadt/Rhein e.V.:
Die Ortsgruppe des DLRG Stockstadt/Rhein e.V. rief zu einer Sachspendenaktion für die Überflutungsgebiete in NRW auf. Überwiegend Lebensmittel in Form von Nudeln, Reis, Konserven, Wasser, Milch wurden durch die umliegende Bevölkerung gespendet und in der Mehrzweckhalle am Stockstädter Schwimmbad vorbeigebracht.
Da die Mehrzweckhalle am Schwimmbad in Stockstadt gemeinsam vom DRK Ortsverein Riedstadt-Stockstadt und DLRG Stockstadt/Rhein e.V. genutzt wird, war auch sofort von Seiten des DRK Ortsvereins die Unterstützung mit Helfern zugesichert.
Wir waren alle überrascht von der schnellen und großzügigen Spendenbereitschaft der Bevölkerung.
Auch hat niemand der beiden Ortsvereine erwartet, dass binnen kurzer Zeit so viel an Lebensmitteln, Kinderwagen, Kindersitzen etc. gespendet wurde.
Die Lagerkapazitäten waren schnell begrenzt, sodass sich beide Ortsvereine überlegten, kurzerhand einen Hilfsgüterkonvoi nach Wachtberg zum Fraunhofer Institut FHR mit den gesammelten Spendenr beim Transport von S zu schicken.
Nach einigen Telefonaten kam die Zusage der Freiwilligen Feuerwehr Biebesheim die mit einem LKW das Vorhaben unterstützte. Ebenso die Freiwillige Feuerwehr Stockstadt sagte die Unterstützung mit einem Fahrzeug und Anhänger zu. Auch der Veranstalter Stage Crew aus Gernsheim unterstütze den Konvoi mit einem Fahrzeug. Selbst die Kameraden des DRK Ortsvereins Biebesheim sagten ihre Unterstützung zu.
Das Fraunhofer Institut FHR stand seit einiger Zeit durch private Kontakte mit den Mitgliedern der DLRG Ortsgruppe in Verbindung und sicherte die Verteilung von den Hilfsgütern im Krisengebiet zu.
Mit der Hilfe aller anwesenden Helfer waren die Fahrzeuge schnell mit den benötigten Lebensmitteln beladen, sodass der kleine Hilfskonvoi am Sonntag Nachmittag gegen 16.00 Uhr mit insgesamt 6 Fahrzeugen und 12 Helfern in Richtung Katastrophengebiet startetet.
Gegen 19.00 Uhr traf der Konvoi beim Fraunhofer Institut in Wachtberg ein.
Dort wurden die Fahrzeuge direkt abgeladen und die Hilfsgüter auf Paletten sortiert und der Instituts eigene LKW mit Hilfsgütern bestückt.
Nach einem kurzen Umtrunk und einer Erklärung welchen Dienst die Anlage des Fraunhofer Instituts FHR dort verrichtet, traten unsere Helfer gegen 21.00 Uhr wieder die Heimreise mit den Fahrzeugen an.
Nach zwei kurzen Stopps auf den Autobahnraststätten kehrten alle wohlbehalten gegen 00.45 Uhr in ihre jeweilige Unterkunft zurück.