Wohnhausbrand Riedstadt, Bahnhofstraße (68/14)
Am Sonntag, den 26.10.2014 wurden wir um 8.51 Uhr alarmiert. Gemeldet wurde uns ein Wohnhausbrand in Goddelau. Hier unterstützten wir mit der Drehleiter bei der Brandbekämpfung.
Eingesetzte Fahrzeuge: Kommandowagen, Einsatzleitwagen, Drehleiter
Am Sonntag, den 26.10.2014 wurden wir um 8.51 Uhr alarmiert. Gemeldet wurde uns ein Wohnhausbrand in Goddelau. Hier unterstützten wir mit der Drehleiter bei der Brandbekämpfung.
Eingesetzte Fahrzeuge: Kommandowagen, Einsatzleitwagen, Drehleiter
Text / Bilder: Echo-Online / Robert Heiler vom 26.10.14
Glück im Unglück hatten die Bewohner eines Hauses in der Bahnhofstraße in Riedstadt-Goddelau – beim Brand ihres Hauses am Sonntagmorgen blieben sie unverletzt.
RIEDSTADT.
Großeinsatz für die Riedstädter Feuerwehren am Sonntagmorgen – ein Wohnhaus in der Bahnhofstraße brannte fast völlig aus.
Glück im Unglück für die fünf Bewohner des Hauses: Sie blieben unverletzt, wurden aber wegen Verdacht auf Rauchvergiftung vorsorglich ins Kreiskrankenhaus nach Groß-Gerau gebracht.
Meterhoch schlugen die Flammen aus dem Gebäude berichteten Augenzeugen, was beim Blick auf die stark verrußte Fassade auch kaum verwunderte. Glücklicherweise bekamen die Feuerwehrmänner und Frauen den Brand schnell unter Kontrolle. Auch ein Übergreifen des Feuers auf die benachbarten Grundstücke konnte verhindert werden. Ein Glück, denn das Fachwerkshaus zur linken hätte wohl gebrannt wie Zunder.
Warum das Feuer ausbrach war am Sonntagmorgen noch unklar, berichtete der stellvertretende Stadtbrandinspektor Kai Dickhaut dem ECHO. Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr, der Polizei und dem DRK vor Ort. Der Brandherd selbst lag im Erdgeschoss, fügte Dickhaut hinzu. Die Bewohnerin, eine etwa 90 Jahre alte Frau sei jedoch unverletzt. Auch die anderen Bewohner die zur Zeit des Brandes im Haus waren, seien wohlauf.
Bis auf den Rollator der Seniorin konnte die Feuerwehr aus der Wohnung nichts retten, erzählte ein Feuerwehrmann aus Wolfskehlen, sie brannte völlig aus. Ein Blick von außen in die Wohnung gab das ganze Ausmaß des Schadens Preis – wäre die Wohnung ein Auto, man könnte ihren Zustand als Totalschaden bezeichnen. Die oberen Stockwerke seien glücklicherweise weniger in Mitleidenschaft gezogen worden als es die rußverschmierte Fassade vermuten lasse, betonte Dickhaut. Das größte Problem sei die Verrauchung der Wohnungen, daher waren die Feuerwehrleute bei ihrem Einsatz auf Atemmasken angewiesen.
„Die Bewohner des Hauses werden nun städtisch untergebracht“, sagte der stellvertretende Stadtbrandinspektor dem ECHO. Was die Ursache für den Brand war, werde nun die polizeiliche Ermittlung klären müssen.